Es gibt bestimmte Empfehlungen, welche Mindesttemperatur in einer Wohnung nicht unterschritten werden sollte. Wir empfehlen ein mäßiges, aber konstantes Heizen. Lassen Sie die Räume nicht vollständig auskühlen. Das Aufheizen einer ausgekühlten Wohnung kostet viel mehr Energie, als die Wohnung bei einer konstanten Raumtemperatur zu halten. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Ihr Geld.

Wohnräume sollten tagsüber mindestens 20°C haben, Schlafräume mindestens 16°C. Nachts können Sie die Heizung reduzieren, aber bitte nicht vollständig abdrehen, um ein Auskühlen der Wohnung zu verhindern.

Mit Ihrem Thermostat können Sie gut die Wunschtemperatur einstellen. Zur Überprüfung der Temperatur stellen Sie bitte ein Thermometer in der Raummitte auf.

Stufe 1 entspricht ca. 12°C.
Stufe 2 entspricht ca. 16°C.
Stufe 3 entspricht ca. 20°C.
Stufe 4 entspricht ca. 24°C.
Stufe 5 entspricht ca. 28°C.

Es wird nicht schneller warm, wenn das Thermostat voll aufgedreht ist. Drehen Sie die Heizkörper auf Stufe 3, wird der Raum auf ca. 20°C erwärmt, Danach wird die Temperatur energiesparend konstant bei 20°C gehalten. Ist die Raumtemperatur erreicht, wird auch der Heizkörper kühler. Das bedeutet aber nicht, dass Ihre Heizung nicht richtig funktioniert, sondern nur, dass die Raumtemperatur bei 20°C liegt und der Heizkörper den Raum nun nicht mehr aufheizen muss, sondern ihn konstant bei der Temperatur hält.

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