Was ist eigentlich Halloween?

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Halloween wird am 31. Oktober gefeiert, dem Vorabend vor Allerheiligen. Daher stammt auch der Name Halloween als Kurzfassung von (All) Hallows’Eve(ning).

Seinen Ursprung hat das Fest in Irland. Das Fest der Kelten hieß Samhain und wurde am 31. Oktober gefeiert. Es war eines der wichtigsten Feste für die Kelten, denn sie feierten damit ihre Ernte, den Beginn der kalten Jahreszeit und den Start in ein neues Kalenderjahr. Die Kelten glaubten, dass sich an diesem Tag die Toten auf die Suche nach den Lebenden begeben, die im nächsten Jahr sterben sollen. Zur Abschreckung der bösen Geister verkleideten sich die Menschen mit gruseligen Kostümen und spukten selbst in der Nacht durch die Straßen. Auch machte man große Feuer, um die bösen Geister fernzuhalten. Vor den Häuser standen kleine Gaben, die die Geister friedlich stimmen sollten. Im 19. Jahrhundert brachten Iren den Brauch in die USA. Auch das Schnitzen von Kürbislaternen geht auf die Menschen aus Irland zurück. Ein Stück brennende Kohle in einem Rübenkopf sollte den Teufel und das Böse fernhalten.

Das Halloweenfest ist erst in den 90er Jahren nach Deutschland geschwappt und wird mittlerweile auch hier gern gefeiert. Kleine Monster, Hexen und Gespenster ziehen am 31. Oktober von Haus zu Haus und sammeln von den Bewohnern Süßigkeiten. Teenies und Erwachsene feiern lieber gruselige Partys an Halloween.

Am 31. Oktober ist aber auch Reformationstag. Die evangelischen Christen erinnern an diesem Tag an den Mönch und Theologen Martin Luther, der 1517 seine 95 Thesen zur Reform der Kirche in Wittenberg veröffentlicht hat.

Aber egal ob Halloween oder Reformationstag – wir wünschen allen einen schönen Feiertag!

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